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Tiersicherung für den Spielplatz

Tiersicherung für den Spielplatz

Bei jeder Tiersicherung für einen Spielplatz geht es in erster Linie um den Schutz der spielenden Kinder – und natürlich auch aller anderen Spielplatzbesucher. Weitere gute Gründe, den privaten oder öffentlichen Spielplatz vor unerwünschten Tieren zu schützen, sind:

 
  1. Schutz der Spielgeräte, Spielflächen und Materialien

    Reparatur- und Reinigungsarbeiten kosten Geld, das nicht nur in vielen Kommunen fehlt. Bei öffentlichen Spielplätzen kommt dazu, dass diese für eine sichere Baustelle oft komplett geschlossen werden müssen, selbst wenn nur der Sand ausgetauscht oder ein Spielgerät repariert werden muss.

  2. Schutz vor Haftung- und Schadensersatzansprüchen

    Wenn fehlende oder mangelhafte Tiersicherung auf einem Spielplatz zu Personen- oder Sachschäden führt, steht häufig die Frage im Raum, wer den Schaden verschuldet hat bzw. für die Folgen haftbar gemacht werden kann. Wird der Spielplatz nicht ausschließlich privat genutzt, muss er die Spielplatznormen erfüllen und regelmäßig überprüft werden.

Katzen und Hunde vom Spielplatz fernhalten

Mit Tiersicherung ist auf dem Spielplatz meist vor allem der Schutz der Sandkästen, Spielflächen und Spielplatzböden vor Hunde- und Katzenkot gemeint. Weil das Fernhalten von Katzen nur durch eine Abdeckung sicher möglich ist, empfehlen wir als erfahrene Spielgerätehersteller, stabile und leichte Sandkastenabdeckungen zu verwenden. Die Abdeckplanen und Netze sollten genug Luft und Feuchtigkeit durchlassen, damit weder Staunässe im Sandkasten noch eine „Wasserwanne“ auf der Abdeckung entsteht.

Zum Schutz vor Hunden braucht es im Grunde keine Extra-Tiersicherung, denn Hunde sind auf Spielplätzen grundsätzlich verboten. Ist beim Spielplatz kein entsprechendes Schild angebracht, heißt das daher auch nicht, dass Hunde dort erlaubt sind. Selbst das Mitbringen eines angeleinten Hundes kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe belegt werden.

Beim Hundeverbot geht es nicht nur um den Tierschutz für den Spielplatz, sondern auch um den Schutz der Hunde selbst, etwa vor Stress. Wer sich nicht sicher ist, ob oder auf welchen Spielplatz der Hund mitgenommen werden darf, kann das mit einem kurzen Anruf beim lokalen Bürgerservice klären.

Wilde Tiere, giftige Insekten – welcher Tierschutz macht den Spielplatz sicherer?

Füchse, Wildschweine, Igel, Marder und andere wilde Tiere bedrohen vor allem Spielflächen und Spielgeräte. Für die Kinder sind sie fast nie gefährlich, denn selbst „zahme“ Stadtfüchse kommen selten während der Spiel- und Buddelzeiten zu Besuch. Zwar kann der Kot wilder Tiere – auch der von Hunden und Katzen – Krankheiten übertragen, aber hier sind auch die Eltern in der Verantwortung, indem sie aufpassen, dass ihre Kinder nichts einfach in den Mund stecken oder essen.

Viele Eltern machen sich auch Sorgen wegen Wespen, Hornissen oder giftigen Käfern (z. B. Ölkäfer) auf dem Spielplatz. Hier gilt als Schutzmaßnahme ebenfalls: Nicht einfach anfassen, sondern Abstand halten und keine Panik. Ist ein Hornissen- oder Wespennest in der Nähe, kann auch ein Outdoor-Moskitonetz über dem Sandkasten für mehr Sicherheit sorgen. Das Nest einfach zu zerstören oder die Tiere zu vergiften, ist nicht erlaubt und kann zu hohen Bußgeldern führen!

Je nachdem, welche Tiere ferngehalten werden sollen, kann auch ein Zaun um den Spielplatz helfen. Einfriedungen halten zum Beispiel Wildschweine davon ab, nachts die Wiese zu zerwühlen. Verpflichtend ist eine Spielplatzumzäunung jedoch nur bei Gefahren durch steile Abhänge, stark befahrene Straßen, abschüssige Ufer o. Ä.